Franz Spitzauer: „Nachvollziehbar und praktikabel“
07. Mai, 2020 12.00 Uhr
Dabei maßgeblich ist das Hygienekonzept, das DFL und DFB gemeinsam erarbeiteten. Keller wird in diesem Zusammenhang auf DFB.de zitiert: „Wir gehen davon aus, dass in diese Öffnung neben der Bundesliga und 2. Bundesliga auch unter dem Aspekt der Gleichbehandlung von Berufsfußballerinnen und -fußballern ebenso die unter dem Dach des DFB organisierten Profispielklassen der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie der DFB-Pokal grundsätzlich eingeschlossen sind, zumal das gemeinsam von DFB und DFL erarbeitete Hygienekonzept selbstverständlich auch dort voll umfänglich umgesetzt wird. Ein gutes Zeichen für den Breitensport ist auch die schrittweise geplante Öffnung der Freiluftsportanlagen, die unseren Amateurvereinen die Möglichkeit gibt, den Trainingsbetrieb unter Auflagen und in Kleingruppen nach und nach wieder aufzunehmen.“
Nachdem sich der Drittliga-Ausschuss bekanntermaßen schon längst einstimmig für die Fortsetzung mit Geisterspielen ausgesprochen hatte und eine Abstimmung innerhalb der Liga zum selben Resultat geführt hatte, rechnet man bei den Schanzern nun entsprechend mit dem abschließenden „Go“ des DFB-Präsidiums. Für Geschäftsführer Franz Spitzauer ist das Hygienekonzept nach intensivem, internen Austausch in den letzten Tagen jedenfalls tragfähig: „Wir haben uns natürlich schon damit befasst. Es ist ein umfangreiches und detailliertes, in der aktuellen Situation absolut angebrachtes und realisierbares Konzept, das wir gemeinsam mit den zuständigen Behörden angehen. Der Task Force ist es gelungen, einen nachvollziehbaren und praktikablen Plan aufzustellen, sie hat hier außergewöhnliche Arbeit geleistet.“
Die Schanzer haben mit der Umsetzung des Hygiene-Konzepts begonnen. Hier wird Fatih Kaya bei der Ankunft zum Training die Temperatur abgenommen. Das Prozedere dauert nur wenige Sekunden (Foto: FCI).