90 Kilo weniger in drei Monaten: Abschluss von „Fußballfans im Training“
03. August, 2017 18.00 Uhr
Das Gelang unter Regie von Fitnesscoach Tom Geitner: Im Durchschnitt verlor jeder „Fußballfan im Training“ mehr als fünf Kilo Gewicht, insgesamt brachten es alle Teilnehmer somit auf 90 Kilo, die durch das Training, das einmal die Woche auf dem Gelände des Audi Sportparks stattfand, verloren wurden. Zum Abschluss des Programms besuchte FCI-Stürmer Stefan Kutschke die Fans zum persönlichen Austausch und natürlich für allerlei Fitnesstipps und Autogramme.
Thorsten Brieger, Leiter Marketing beim FC Ingolstadt 04 bedankte sich bei allen Teilnehmern: „Es macht uns als soziale Dachmarke „Schanzengeber“ sehr stolz, dass unsere Fans das Programm so gut angenommen und durchgezogen haben. Wir konnten damit einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheit unserer Schanzer leisten und hoffen, dass das Bewusstsein für Sport, gesunde Ernährung und den eigenen Körper für unsere Teilnehmer mit Spaß und Ehrgeiz weitergeführt werden kann. Dazu bedanken wir uns bei allen Partnern und natürlich Coach Tom Geitner, der in den zwölf Wochen ein hervorragender Trainer und Motivator war“.
Gemeinsam wieder fit
Das Projekt „Fußballfans im Training“ (FFIT) wurde in der Saison 2016/2017 erstmals in Vereinen der Deutschen Bundesliga und 2. Bundesliga in Zusammenarbeit mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT Nord) in Kiel und der Deutschen Krebshilfe durchgeführt. Ziel ist es, für FFIT in Deutschland möglichst viele Vereine zu gewinnen und zahlreiche Fans dabei mitzunehmen. Denn: Eine ausgewogene Ernährung, weniger Kilos und mehr Fitness haben gleich eine Vielzahl von positiven Effekten: Neben einem besseren Lebensgefühl und mehr Energie verringert sich auch das Risiko an Krebs zu erkranken, z.B. an Darmkrebs.
Das in Schottland seit 2010 bestehende Programm „Footballfans in Training“ dient dabei als Vorbild. Dort ist es mittlerweile ein landesweit bekanntes Angebot, das in über 30 Clubs durchgeführt wird und aus der schottischen Premier League nicht mehr wegzudenken ist.