3:1 im Test gegen den VfB II
05. Juli, 2014 16.00 Uhr
Trainer Ralph Hasenhüttl präsentierte den rund 200 Besuchern wieder zwei „FCI-Garnituren“ und tauschte zum Pausentee kräftig durch. Lediglich Roger und Almog Cohen gingen über die volle Distanz von 90 Minuten.
Neuzugang Benjamin Hübner brachte die Schanzer früh in Führung (8. Minute), zuvor hatte Lukas Hinterseer den Pfosten angeköpft. Für Hübner, der am Freitag seinen 25. Geburtstag feierte, war es der Premieren-Treffer für seinen neuen Verein. Im Sommer war er vom VfR Aalen in die Donaustadt gewechselt.
Bereits gegen die Hachinger doppelt erfolgreicher, zeigte Hinterseer auch gegen den Regionalligisten wieder seine Torgefahr. Nach tollem Pass von Pascal Groß war der Angreifer „in der Box“ zur Stelle und netzte sogar direkt mit dem linken Fuß ein (12. Minute). Die Gäste hatten anschließend Glück, dass Marvin Matip (15.) und Stefan Lex (17.) gute Einschußmöglichkeiten nicht nutzen konnten.
Für unseren Kapitän, der nach Verletzungspause mit Vorbereitungsstart wieder mitwirken konnte, gab es dann trotzdem noch Grund zum Torjubel: Zuspiel Hinterseer, Matip drückt ein – 3:0 für den FCI (31. Minute). Felix Lohkemper (34.) sorgte dann auf der Gegenseite für Gefahr, doch erst ein perfekter Schuss von Pascal Breier (45.) bewirkte den Anschluss. Dabei war Keeper Ramazan Özcan chancenlos.
Nach der Pause gab der VfB zunächst ein erstes Warnsignal ab, doch André Weis musste bei einem Distanzschuss nicht eingreifen (46.). Nach einer Ecke von Tamas Hajnal, der schon selbst im VfB-Trikot gespielt hatte, verpasste André Mijatovic nur knapp per Kopf (65.). Ganz schnell ging es nach Balleroberung im Mittelfeld durch Roger – Der Brasilianer hatte sich die Kugel „geklaut“, Karl-Heinz Lappe schaltete in der Spitze schnell und bekam den Steilpaß des 28-Jährigen. Der gekonnte Lappe-Heber ging über Keeper Kevin Müller, aber leider auch über das Tor hinweg.
Bevor der große Regen einsetzte, hätte Caiuby fast noch das vierte Ingolstädter Tor besorgt (71.). Trainer Ralph Hasenhüttl zeigte sich danach durchaus zufrieden: „Man hat sehen können, wo wir hinwollen: Hohes Passtempo, flexibles Passspiel. Die Frische, die wir heute durch die geringere Belastung am Vortag hatten, kam uns dabei sicherlich entgegen.“
FCI 1. Halbzeit: Özcan – Da Costa, Matip, Hübner, Danilo – Roger, Cohen – Hartmann, Groß, Lex – Hinterseer
FCI 2. Halbzeit: Weis – Bauer, Mijatovic, Zant, Jainta – Roger, Cohen – Morales, Hajnal, Caiuby – Lappe